Die Varusschlacht
Mit ’nem großen, frechen Mundwerk, simserimsimsimsimsim, kamen mal viele Männer von außerhalb, simserimsimsimsimsim, hinten aus Italien an, täterätätätä, vorne ritt so ein großer Mann, täterätätätä, der Quintilius Varus, wau, wau, wau, wau, wau, wau, der Quintilius Varus, snedderenteng, snedderenteng, snedderentengterententeng
Als sie nun ins Lippische kamen, bekamen sie Hunger unterm Gürtel, drinnen ging es durch den Dreck und sie bekamen nichts als Speck und so ein bisschen Wasser.
Da auf einmal hinter den Büschen Fing es schrecklich an zu blitzen, Hermann greift die Römer an, schnappt sich gleich den größten Mann, steckt ihn auf die Forke.
Varus bekommt ’nen großen Schrecken, „Kinder, das ist zum Verrecken, Titus , hol dein Schwert heraus, stich es mir von hinten durch die Haut, mitten in den Magen.“
Als die Schlacht nun war zuende, reibt sich Hermann seine Hände, „Jungen,“ rief er „kommt mal ran!“ Und dann kamen Mann für Mann, fingen an zu Saufen.
Bier gab es und Schweineschinken, auch die Weiber mussten trinken, und Thusnelda und ihr Mann tranken sich so’n kleinen an, dass es nur so dampfte.
Kaiser Justus saß beim Essen, wollte gerade einen Pfauen verspeisen, als die Nachricht kam heran, dass sein Heer mit Maus und Mann war am Kohlpott geblieben.
Und zu Ehren dieser Sachen ließen wir uns ein Denkmal machen, dass das schöne Lippische Land wird in aller Welt bekannt, und so ist es auch gekomme
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